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Deutscher Beitrag in Höhe von € 1 Million zur Unterstützung der OVCW-Einsätze in Syrien

Botschafterin Christine Weil und OVCW-Generaldirektor Fernando Arias, © OVCW
Die Ständige Vertreterin Deutschlands bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW), Botschafterin Christine Weil, und der Generaldirektor der OVCW, Fernando Arias.
Den Haag/Niederlande – 28. Juni 2019 – Deutschland hat einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 1 Million Euro für den OVCW-Treuhandfonds für Syrien-Missionen geleistet.
Der Fonds unterstützt Sondermissionen und Notfalleinsätze der OVCW, die spezifisch in Zusammenhang mit Syrien stehen – unter anderem die Arbeit des Declaration Assessment Teams (DAT), der Fact-Finding Mission (FFM) und des Investigation and Identification Teams (IIT).
Der Beitrag wurde am 28. Juni 2019 durch einen Notenwechsel der Ständigen Vertreterin Deutschlands bei der OVCW, Botschafterin Christine Weil, und dem Generaldirektor, Fernando Arias, formalisiert.
Generaldirektor Arias dankte der Bundesrepublik Deutschland für ihre fortdauernde Unterstützung und erklärte, dass Deutschland seit langem ein integraler Partner in globalen Abrüstungsbestrebungen und ein engagierter Unterstützer des Chemiewaffenübereinkommens (CWÜ) sei. Diese Art der Entschlossenheit sei aktuell so bedeutend wie nie, um sicherzustellen, dass die OVCW ihrem Auftrag nachkommen könne.
Botschafterin Weil unterstrich Deutschlands fortdauerndes Engagement für die Implementierung des CWÜ angesichts aktueller Herausforderungen und für weitere Fortschritte bei der Vernichtung von Chemiewaffen. Mit diesem Beitrag – so Botschafterin Weil – verdeutliche Deutschland seine Bereitschaft, zur Vernichtung von Chemiewaffen in Syrien beizutragen